Nein zum Gebäudeenergiegesetz!

Druck raus nehmen

Rasche: „Wir müssen den Druck raus nehmen, das Gesetz sollte frühestens 2025 wirken, dafür habe ich mich in allen Gremien der FDP eingesetzt“. Diese Forderung des Landtagsvizepräsidenten ist deckungsgleich mit der Auffassung von Ex-SPD-Bauminister Michael Groschek, der auch Präsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen ist.

Der Normenkontrollrat und der Verband der Stadtwerke hat ebenfalls gefordert, dass dieses Gesetz zunächst überarbeitet wird und nach der Sommerpause eingebracht werden soll. Auch die SPD-Bundestagsfraktion hat angekündigt, dass dieses Gesetz ohne Veränderungen nicht zustimmungsfähig ist.

Gründlichkeit vor Schnelligkeit

Christof Rasche: „Das grüne Wirtschaftsministerium agiert völlig überzogen und setzt einseitig auf Wärmepumpen anstatt auf Technologieoffenheit. Das Gesetz führt zu massiven finanziellen Belastungen und ist praktisch im vorgesehenen Zeitraum nicht umsetzbar. Wir benötigen am Ende ein bezahlbares und praktikables Gesetz, dass die Menschen nicht über Gebühr belastet. Hier ist Gründlichkeit wichtiger als Schnelligkeit.“